Rezepte

Wenn ich mal wieder eine lange Schreibpause einlege, wie zum Beispiel jetzt, nutze ich die Zeit, um Bücher zu lesen, zu malen oder etwas Neues zu wagen. Nicht selten probiere ich neue Rezepte aus. Fingerfood in Form von Gurkensticks als ein gesunder, kalorienarmer Snack oder ein Rettich-Zaziki (das ich an manchen Tagen einfach nur auslöffele) gehören zu den simplen Varianten. Auch ein Pesto ist recht schnell zubereitet. Für mein Beispiel benötigt man Olivenöl, viele Basilikumblätter, einen Teelöffel voll Schnittlauch und eine Messerspitze Salz und Minze für das gewisse Etwas. Pinienkerne runden das Ganze wunderbar ab.

Andere Rezepte hingegen wie beispielsweise Rindfleisch in Teriyaki-Soße oder eine Suppe aus Waldpilzen nehmen etwas mehr Zeit in Anspruch. Besonders die Crème-Suppe fordert ihren Koch ziemlich heraus. Ich weiß noch, wie ich schweißgebadet mehrere Hundert Gramm Pilze zerkleinert habe. Am Abend spürte ich meine Arme kaum. Im Vergleich dazu war es deutlich einfacher, die Kürbissuppe zuzubereiten.

Zu meinen kulinarischen Favoriten zählt auch gebratenes Rotbarschfilet mit Kräutern und Naturreis. – Eine Delikatesse, in deren Genuss ich leider zu selten komme. Manchmal darf es auch ein saftiges Rinderfilet mit ein paar Spritzern Soße und einer ordentlichen Portion Salat sein. Ohne Kartoffeln, ohne Nudeln oder Reis.

Inspirationsquellen

Auf der Suche nach leckeren Gerichten lasse ich mich vom Bauch leiten und hauptsächlich vom Internet inspirieren. Drei Kochseiten zählen mittlerweile zu meinen Favoriten. Sie bieten nicht nur unkomplizierte Rezepte, sondern auch anspruchsvolle. Ab und zu stöbere ich in Büchern und koche mindestens drei Gerichte nach. Nicht alle Rezepte schmecken mir, nicht alle gelingen perfekt, doch es macht Spaß, meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Einige von ihnen haben es auf den wöchentlichen Speiseplan geschafft, manche kommen wenigstens ein Mal pro Monat auf den Tisch. Andere wiederum hebe ich für besondere Anlässe auf, um meine Gäste zu überraschen.

Posted on: 10. Januar 2021Carolina

2 Gedanken zu „Rezepte

  1. Hallöchen!

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit Kochen so gar nicht auskenne … Rezepte aber durchaus google, um den Charakteren in meiner Geschichte etwas Glaubwürdiges zu essen zu geben 😉 Mein letzter Protagonist hatte bspw. einen Koch als Vater und probierte selbst einige Gerichte aus, wobei es durchaus Spaß machte, auf diese Weise quasi Rezepte in die Handlung einzubauen.

    Insofern mag ich es durchaus, meinen Erfahrungshorizont zu erweitern! Nicht ohne Grund haben meine Protagonisten meistens Berufe und Interessen in den verschiedensten Bereichen – denn selbst, wenn ich sie praktisch niemals ausüben würde, macht mir das theoretische Recherchieren Spaß 🙂

    (Übrigens sehen die beigefügten Mahlzeiten echt lecker aus!)

  2. Frohes Neues, liebe Tatjana,
    danke dir! Kochen ist jetzt weniger ein Hobby von mir, als eher eine Notwendigkeit. 😉 Aber ab und zu habe ich wirklich Spaß an neuen Rezepten – oder an besonders leckeren!

    Ich finde es wunderbar, dass Du Deinen Horizont stets erweiterst! Das schadet grundsätzlich nie. Was verschiedene Berufe angeht, muss ich allerdings gestehen, dass mir Recherche oft nicht genügt. Um mir ein besseres Bild vom jeweiligen Job zu machen, muss ich meist jemanden befragen, der diesen schon eine Weile ausübt.

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